Wenn Menschen zu mir kommen, knüpft sich das Arbeitsbündnis was ich mit ihnen schließe an den Wunsch einer konkreten Veränderung in ihrem Leben. Bis zu diesem Punkt benötigt es nicht selten mehr als ein gemeinsames Treffen. Was ich in diesem Prozess beobachten kann ist, dass sich etwas wie eine Beziehung zwischen mir und den Klienten entwickelt. Das gelingt vor allem dann, wenn ich ihre Person und ihr Anliegen annehme und sie in ihrer Gänze akzeptiere.
Nein. Aus systemischer Sicht lassen sich diese Fragen mit einem klaren ‚Nein‘ beantworten. Im Gegenteil: Die Chance eines rückwärtsgewandten Schauens besteht darin, verborgene Schätze ans Tageslicht zu befördern. Hier finden sich all diejenigen Leistungen, die es uns ermöglicht haben bis heute zu leben, zu geniessen und zu lieben.
Im Dialog können Lebenswege gespiegelt werden. Oft fördert der Abstand den Blick für das Gute und Starke aus jener Zeit, die wir vielleicht ganz anders und oft unzureichend bearbeitet in Erinnerung behalten haben. Vertrauen Sie mir bei Ihrer ganz persönlichen Schatzsuche.
Der Dachumbau hat begonnen. Der Ausblick ist herrlich und ich kann mir schon jetzt vorstellen hier zu arbeiten.